Donnerstag, 29. Januar 2009

Zeitungszeugen

 Nachdem Bayern sich so aufgeführt hat, darf die Zweite Ausgabe der Zeitungszeugen wohl nicht mehr verkauft werden. Warum? Wegen Nazipropaganda und Urheberrechten. hmmm...

Gut. Urhberrechte sind so etwa 70 Jahre gültig. Und Bayern ist für viele der damaligen Schriftstücke verantwortlich. Das heisst zwar nicht, dass sie diese zwingend unter Verschluss halten müssen, aber sie haben eben eine Verantwortung darüber.

In meinen Augen ist es falsch, die Verbreitung der Schriftten zu unterbinden. Es ist ein wichtiger Teil der deutschen Geschichte. Und wenn ein Nazi an die Dokumente kommen will, wird dies wunderbar funktionieren. Mit oder ohne Zeitungszeugen.

Ich bin dagegen, dass die deutsche Geschichte alle Nase lang ein Tabu-Thema ist und nicht aufgearbeitet werden kann. Ich halte es für wichtig, den Menschen zu zeigen, wie Propaganda gemacht wurde. Ich halte es wichtig, dass die Menschen noch heuzutage sehen, was dort passiert ist, und es nachvollziehen können.

Dann wird vielleicht auch der letzte Hirnamputierte Nazi blicken, was Sache ist. Wobei? Die sind so doof, die blicken das nie...

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