Donnerstag, 1. Oktober 2009

Ein schlechter Tag für zwei Polizisten

Heute war ich viel unterwegs. Als ich mit einem Freund in der Stadt wartete fuhr gegenüber ein Polizeibus auf den Gehweg. Drinnen zwei große, grimmige Polizisten und ein junger Südländer. Sie luden ihn aus, und führten ihn um eines der Häuser herum und verschwanden dahinter mit ihm.
Wenige Sekunden später war ein Brüllen zu Hören, und einer der Polizisten schoss um das Gebäude herum, sah extrem wütend aus, und schob sich direkt neben den Hauseingang, und wartete griffbereit.
Leider bemerkte er unser Winken nicht, denn der Junge rannte die Durchfahrt, die sich 4 Meter neben dem Hauseingang befand herunter, dicht gefolgt von dem anderen Polizisten. Als mein Kumpel dann ein "HEY!" rüber brüllte war es leider zu spät. Der Polizist an der Tür sah uns verwirrt an, der Junge rannte in die richtige Richtung, und wir zeigten nur auf den Jungen. Was wiederum zur Folge hatte, dass der Polizist, der falsch wartete seinen Kollegen umrannte, beide ins Straucheln kamen, sich aber fingen und dem Jungen hinterher sind.
Wenig später sahen wir die Beiden dann wieder mit ihm. Beide hileten ihn fest und schleiften ihn die Treppen hoch. Belustigend: Der Junge grinste breit, und die Beiden Polizisten hatten extrem verschwitzte Hemden. Wenig später erklang dann die wundervolle Stimmt einer 40-jährigen, fetten Dönerverkäuferin, die ihren Sohn wahrscheinlich zusammenscheissen musste - oder ihn für seine Taten lobte. Was auch immer er getan hat.

Was lernen wir draus? Polizisten haben nicht unbedingt räumliches Verständnis und verwechseln Tore/Hofeinfahrten mit Haustüren...

Keine Kommentare: